Am Samstag 10.03.18 bietet „contre la tristesse“ eine Bildungsfahrt in das NS-Dokumentationszentrum München an. Vor Ort gibt es einen durch den Kurt Eisner Verein organisierten, begleiteten Rundgang im NS-Dokuzentrum – München und der Nationalsozialismus.
„Woher kommen der Nationalsozialismus und seine Ideologie? Wie kam Hitler an die Macht und warum scheiterte die Demokratie? Was führte zu Ausgrenzung, Krieg und Vernichtung? Kann man aus der Katastrophe des Nationalsozialismus lernen? Diese Fragen beschäftigen Historiker seit Jahrzehnten. Sie gehen uns alle noch heute etwas an. Wer nach Antworten sucht, kann sie in München finden, wo der Nationalsozialismus entstanden und groß geworden ist. Das NS-Dokumentationszentrum setzt sich mit dieser schwierigen Vergangenheit auseinander und erklärt den Nationalsozialismus am historischen Ort. Die 2015 eröffnete Dauerausstellung „München und der Nationalsozialismus“ behandelt die Themen Ursprung und Aufstieg des Nationalsozialismus in München, die besondere Rolle der Stadt im Terrorsystem der Diktatur und den schwierigen Umgang mit dieser Vergangenheit seit 1945. Leitthemen und -fragen sind unter anderem „Ausgrenzung und Verfolgung“, „Warum München?“, „Was hat das mit mir zu tun?“.“
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, auch die aktuelle Sonderausstellung „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremismus in Deutschland seit 1945“ zu besuchen.
Es ist sowohl möglich am Samstag ab Rosenheim (Treffpunkt 8:15 Uhr, Anmeldung an: contre.rosenheim[ät]systemli[org]org) zu fahren, als auch Vorort zur Gruppe zu stoßen. Treffpunkt in München ist um 9.45 Uhr vor dem NS-Dokuzentrum (Haupteingang, Brienner Str. 34, 80333 München). Die Kosten für den Eintritt zur Ausstellung übernimmt der Kurt Eisner Verein, die Kosten für die Anreise (10.- bis 15,- Euro) müssen die Teilnehmenden selbst tragen.