Offenes antifaschistisches Plenum Rosenheim

Du möchtest im Raum Rosenheim antifaschistisch aktiv werden? Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat trifft sich das offene antifaschistische Plenum im Z, dem linken Zentrum in Rosenheim (Innstraße 45a). Kommt vorbei und bringt euch ein!


Flyer des offenen antifaschistischen Plenums

Hier der Aufruf:

Wir leben in einer Zeit des Rechtsrucks in der auch staatliche Politik zunehmend autoritäre Züge annimmt und massiv in die Rechte von Menschen eingreift, sowie maßgebliche Errungenschaften feministischer Bewegungen rückgängig machen will. Um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen:

Mit der AfD ist eine rechtsextreme Partei im Bundes- sowie im bayerischen Landtag vertreten, die CSU verabschiedet ein neues regressives Polizeiaufgabengesetz, betreibt eine menschenunwürdige Abschiebepolitik und in Chemnitz zeigen Hetzjagden auf Geflüchtete auf sehr drastische und eindringliche Weise, wohin das alles führen kann.

Auch in Rosenheim bekommen wir die Auswirkungen eines solchen Rechtsrucks zu spüren. Erst kürzlich eröffnete die AfD ein Büro in der Erlenau und versucht damit ihre menschenfeindliche Politik in der Stadt zu etablieren. Immer wieder werden Migrant*innen zum Ziel rassistischer Gewalt und ernsthafte Gegenreaktionen der Zivilgesellschaft lassen bisher auf sich warten.

All das müssen und sollten wir nicht einfach so hinnehmen!

Du willst andere Antifaschist*innen aus Rosenheim kennenlernen, dich vernetzen und gegen diese Zustände aktiv werden? Mit dem offenen antifaschistischen Plenum wollen wir einen selbstorganisierten Raum dazu schaffen. Egal, ob du schon Erfahrung mit antifaschistischer politischer Arbeit hast oder erst beginnst dich damit
auseinanderzusetzen.

Komm jederzeit vorbei und bring dich ein!

Die Treffen finden jeden 2. und 4. Sonntag im Monat im Z -linkes Zentrum in Selbstverwaltung statt.

Einlassvorbehalt:

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.