Gemeinsame Anreise zum Antifakongress 2019 in München [Zugtreffpunkt // Freitag, 08.11.2019]

Vom 8. bis zum 10. November findet in München wieder der bayernweite Antifakongress statt. Euch erwartet wieder ein abwechslungsreiches Programm aus praktischen Workshops, spannenden Diskussionsveranstaltungen und interessanten Vorträgen. Hier das Programm:
http://antifakongress.blogsport.eu/programmuebersicht-3/

Treffpunkt für eine gemeinsame Anreise aus Rosenheim:
Freitag, 08.11.2019 – 14:15 Uhr – Bahnhof Rosenheim


Ihr sucht für Samstag noch eine Mitfahrgelegenheit nach München? Meldet euch bei uns.


Hier noch ein paar Infos zum Kongress:

Vom 8. bis zum 10. November gibt es in DGB-Haus und Kafe Marat bei Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Parties Gelegenheit zu Austausch, Debatte und Vernetzung von und für die antifaschistische Bewegung in Bayern und darüber hinaus.

Dieses Jahr geht es unter anderem um digitale Strategien gegen rechte Hetze im Netz, die rechte Musikszene, Burschenschaften, aktuelle feministische Kämpfe, NSU 2.0 und Hannibal und vieles mehr. Außerdem wird diesmal ein starker Fokus auf die Situation in anderen Ländern gelegt. Natürlich werden wieder einige praktische Workshops auf dem Programm stehen.

Teilnehmen: Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Das Kombiticket für alle Tage gibt es für 10-15 € (Party am Samstag inklusive). Wenn ihr nur am Samstag teilnehmen wollt, macht das 5-10 € (inkl Party am Samstag); an den anderen Tagen freuen wir uns über eine kleine Spende. Falls ihr gar keine Kohle habt, sprecht uns am Infopoint/Einlass an. Daran soll’s nicht scheitern.

Schlafplatzbörse: Falls ihr und eure Freund_innen einen Platz zum Übernachten sucht oder einen anbieten könnt, schreibt uns doch bitte eine Mail mit der Anzahl der Personen an pennplatzmuc@riseup.net. Sendet uns bitte keine Klarnamen. Es reicht die Anzahl der Personen. Kommt am Kongress zum Infopoint, ihr erhaltet dort weitere Infos. Falls ihr besondere Ansprüche an euren Schlafplatz habt, lasst es uns einfach wissen.

Kinderbetreuung: Es gibt am Samstag eine begrenzte Anzahl von Plätzen in der Kinderbetreuung. Bitte schreibt uns an antifakongress2019@riseup.net

1.-4.11: Antifa Kongress in München

Treffpunkte für eine Anreise aus Rosenheim:

  • Freitag: 15:15 Uhr, Bahnhof Rosenheim
  • Samstag: 08:15 Uhr Bahnhof Rosenheim

Dieses Jahr wird in München bereits zum fünften mal der bayernweite antifaschistische Kongress stattfinden. Vom 1. bis zum 4. November 2018 gibt es in DGB-Haus und Kafe Marat reichlich Gelegenheit für Ausstausch und Diskussion über die bestehenden Verhältnisse, antifaschistische Gegenstrategien und eigene Perspektiven. Es soll auch darum gehen, welche positive Erzählung wir als antifaschistische Linke dem rechten Rollback entgegenhalten können.

Weitere Infos, Programm etc gibt es hier: http://antifakongress.blogsport.eu

 

Antifa Cafe – „Außerstädtische Perspektiven antifaschistischer Politik“

 

Am Samstag, den 25. November 2017 werden wir im Rahmen des Antifa Cafe’s des offenen antifaschistischen Plenums Rosenheim im Z, dem linken Zentrum (Innstraße 45a, Rosenheim), einen Workshop zum Thema „Außerstädtische Perspektiven antifaschistischer Politik“ anbieten. Los geht’s um 15:00 Uhr.

Das offene antifaschistische Plenum soll eine offene, selbstverwaltete Struktur für alle Antifaschist*innen aus dem Raum Rosenheim stellen. Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir mit euch disskutieren, wie wir speziell in Rosenheim offene Strukturen realisieren und stärken können.

Ankündigung:

Im Rahmen des Workshops „Außerstädtische Perspektiven antifaschistischer Politik“ wollen wir wollen wir Konzepte und Strategien diskutieren, wie eine Organisation linksradikaler Gruppen im kleinstädtischen und ländlichen Raum möglich ist und erarbeiten, welche Perspektive antifaschistische Gesellschaftskritik und Praxis außerhalb der Großstädte hat und wie wir diese aufbauen und stärken können.

Vor allem in Kleinstädten und ländlichen Gebieten haben es linke und linksradikale Strukturen oft schwer. Häufig sind konservative und rechtsradikale Einstellungen sowie geschichtsrevisionistische Brauchtumpflege in der Landbevölkerung verankert. Ihr gegenüber steht eine oft junge linke Szene, die mit vielfältigen strukturellen Problemen zu kämpfen hat. Haben sich linke Strukturen etabliert, sind diese durch die Abwanderung der Aktivist*innen in größere Städte stark bedroht. Das von früheren Gruppen etablierte Wissen muss ständig neu erarbeitet werden, sowohl inhaltlich als auch strukturell. Mit diesem Workshop wollen wir Konzepte und Strategien diskutieren, wie eine Organisation linksradikaler Gruppen im kleinstädtischen und ländlichen Raum möglich ist und erarbeiten, welche Perspektive antifaschistische Gesellschaftskritik und Praxis außerhalb der Großstädte hat und wie wir diese aufbauen und stärken können.