So, 18. Februar – Neonaziexperte Robert Andreasch spricht in Rosenheim
„Rechter Terror in Bayern“
Unter dem Titel „Geschichte, Konzepte und Bedingungen rechten Terrors in Bayern“ referiert Robert Andreasch am Sonntag, den 18. Februar im Rosenheimer „Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung“. Der Freie Journalist gilt als der Experte für rechte Szenen in Bayern. Er schreibt, recherchiert und arbeitet unter anderem für die ARD, die ZEIT, verschiedene Online-Portale und die Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e.V (a.i.d.a.).
Andreasch wird in seinem Vortrag über die Geschichte rechtsterroristischer Gruppierungen vor und nach dem NSU in Bayern berichten und erinnert an deren (oft weitgehend vergessene) Attentate. Dabei geht er folgenden Fragen nach: Welche Konzepte des bewaffneten Kampfes wurden und werden in den hiesigen rechten Szenen diskutiert und umgesetzt? Welche politischen Kampagnen von rechts wurden und werden durch Anschläge begleitet und warum? Welche Konsequenzen sollten Antifaschist_innen ziehen?
Die Veranstaltung, welche von der Gruppe „contre la tristesse“ in Kooperation mit dem „Kurt-Eisner-Verein“ organisiert wird, findet im „Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung“ in der Innstraße 45a (Rosenheim) statt. Sie beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Vortrag Teil der Veranstaltungsreihe „Kein Schlussstrich – NSU-Komplex und rechter Terror in Bayern“. Weitere Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden sich unter: www.contre.rosenheim.social/nsu