Im Rahmen des workshops „außerstädtische Perspektiven antifaschistischer Politik“ wollen wir wollen wir Konzepte und Strategien diskutieren, wie eine Organisation linksradikaler Gruppen im kleinstädtischen und ländlichen Raum möglich ist und erarbeiten, welche Perspektive antifaschistische Gesellschaftskritik und Praxis außerhalb der Großstädte hat und wie wir diese aufbauen und stärken können.
Es gibt zwei Möglichkeiten an dem workshop teilzunehmen. Entweder am
- Samstag 04.11.17 (17:00 Uhr) im Rahmen des „Antifa-Kongress Bayern 2017“in München (DGB Haus), oder am
- Sonntag 25.11.17 (15:00 Uhr) im Rahmen des Antifa Cafe in Rosenheim (Z -linkes Zentrum)
Hier der Ankündigungstext:
Außerstädtische Perspektiven antifaschistischer Politik
Vor allem in Kleinstädten und ländlichen Gebieten haben es linke und linksradikale Strukturen oft schwer. Häufig sind konservative und rechtsradikale Einstellungen sowie geschichtsrevisionistische Brauchtumpflege in der Landbevölkerung verankert. Ihr gegenüber steht eine oft junge linke Szene, die mit vielfältigen strukturellen Problemen zu kämpfen hat. Haben sich linke Strukturen etabliert, sind diese durch die Abwanderung der Aktivist*innen in größere Städte stark bedroht. Das von früheren Gruppen etablierte Wissen muss ständig neu erarbeitet werden, sowohl inhaltlich als auch strukturell. Mit diesem Workshop wollen wir Konzepte und Strategien diskutieren, wie eine Organisation linksradikaler Gruppen im kleinstädtischen und ländlichen Raum möglich ist und erarbeiten, welche Perspektive antifaschistische Gesellschaftskritik und Praxis außerhalb der Großstädte hat und wie wir diese aufbauen und stärken können.