Still not loving Rosenheim cops! [Soliparty]

Karte nicht verfügbar

Datum/Zeit
Date(s) - 13/09/2019 - 14/09/2019
19:00 - 5:00

Veranstaltungsort
Kafe Marat

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Am 13. September heißt es mal wieder trinken für den guten Zweck!
Zusammen mit dem Freitagskafe öffenen wir für euch zum ersten Mal nach der Sommerpause wieder das Kafe Marat in München und schmeißen eine Soliparty für von Repression betroffene Antifas aus Rosenheim. Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

Bands:
Erbsünde, Dankeschatz

DJ’s:
Daniel Kulla, Hausverbot

Vor der Party gibt es einen spannenden Vortrag von Daniel Kulla zum Thema „All Cops Are Staatsgewalt – Die Polizei, ihre Rolle, Politik & PR“. Hier die Ankündigung:

Wenn etwas so omnipräsent, selbstverständlich, bedeutungs- und zwecksetzend daherkommt wie die Polizei, wenn gleichzeitig auch kritische Stimmen ihre Terminologie (“es kam zu Auseinandersetzungen”) und oft auch Logik nutzen (“unverhältnismäßige Polizeigewalt”), in ihrer Ablehnung zwischen Parolen über Vergewaltigung unehelicher Kinder sowie verschiedener Huftiere und dem so sympathischen wie hilflosen “BRD, Bullenstaat, wir haben dich zum Kotzen satt” verharren, lohnt es, einen Blick auf Ursprünge und Gründe zu werfen.

Kulla wird die Geschichte und Funktion der Polizei sowie ihr Auftreten als politischer Akteur beleuchten und Möglichkeiten diskutieren, wie sich ihrer Kontrolle und ihren Maßnahmen entzogen und widersetzt werden kann, ihre Macht zurückgedrängt werden kann: “Nur indem sich von der Polizeiperspektive gelöst und ihr unabhängige Recherche und Strukturen entgegengestellt werden, kann das polizeiliche ‘Wahrheitsmonopol’ (Dirk Stegemann) gebrochen werden. Nur indem der Einschüchterung durch Solidarität begegnet wird, kann die Strategie der Abschreckung aller durch Verfolgung Einzelner durchkreuzt werden.” Noch besser ist, Zusammenhänge aufzubauen, die sich gegen die Schikane schützen und in der Tendenz die sozialen Funktionen der Polizei (wieder) selbst übernehmen.

Alle weiteren Infos zur Party werden wir fortlaufend ergänzen.

Einlassvorbehalt:

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.